Wettbewerb Schulzentrum Ost Ebikon (CH)

Internationaler Wettbewerb zur Erweiterung des Schulzentrums Ost Ebikon (CH)

Leitidee

Das Projekt ist stark von dem Wunsch bestimmt, einen zukunftsfähigen und wandelbaren Schulbau zu schaffen. Das Verständnis von Lernumgebung darf nicht mit Arbeitsumgebung gleichgesetzt werden. Vielmehr ist Schule heute als Lern- und Lebensraum zu sehen, der als ganztägige Struktur unterschiedliche Formen von Kommunikation, Rückzug, Entfaltung, Ruhe und Aktion ermöglichen muss. Schule benötigt neben der reinen Lernlandschaft daher entsprechend vielfältige Bereiche zum Wohlfühlen, Austoben und Kind sein.




Architektonisches Konzept

Als zentrales Gebäude dient das Foyer als Haupteingang, Verteiler, Aula, Bibliothek und Lehrerbereich. Zentrale Funktionen sind hier folgerichtig angeordnet und für jeden präsent und gut erreichbar. Eine gute Einsehbarkeit und eine umfassende Übersicht über die Bewegung im Haus, auf den Schulhöfen und vor der Tür garantiert eine Grundsicherheit.

Die beiden Schulhäuser und die Kindergärten gruppieren sich um das Foyer und tragen die unterschiedlichen Nutzungsbausteine selbstverständlich und spielerisch nach aussen. Bewusst wird zu Gunsten eines kindgerechten Massstabs, vor allem beim eingeschossigen Kindergarten, auf eine IV-Geschossigkeit mit langen vertikalen Wegen verzichtet.