Wettbewerbsbeitrag zur Erweiterung des Campusareals
Das Planungskonzept umfasst die Erweiterung des bestehenden Campusareals der pädagogischen Hochschule im Rahmen der städtebaulichen Struktur mit einem eigenständigen Neubau, der das neue Zentrum des Campus bilden soll.
Der markante bronzefarben abgesetzte Eingangsbereich wirkt wie in den Baukörper eingeschnitten und leitet in das zentrale lichtdurchflutete Foyer über, das das Herzstück des Gebäudes bildet.
Die Anordnung einer kaskadenförmig ansteigenden, linear verlaufenden Innentreppe in wiederkehrender Materialität verknüpft alle Geschosse mit der zentralen Eingangshalle und zelebriert als gefaltete Metallstruktur skulptural die vertikale Gebäudeerschließung. Umlaufend des Foyers sind auf allen Geschossen sämtliche Seminar-, Kurs-, und Schulungsräume sowie Verwaltungs-, und Dozentenbereiche entlang der Auenfassaden angeordnet. Die Nutzung Sockelgeschosses weitet sich unterirdisch über die eigentliche Gebäudekontur bis unter den hinteren Schulhof hinaus. Asymmetrische, in die Außenanlagen integrierte Lichtkuppeln versorgen die hier angeordneten gemeinschaftlich genutzten Ateliers blendfrei mit gleichmäßigem Tageslicht.
Im ersten Obergeschoss befindet sich der direkte Zugang zum Pausenbereich sowie zur angrenzenden Platzfläche mit einem filigran überdachten Übergang zu Mensa und Außensportbereich.
Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Büro Klein+Müller Architekten AG durchgeführt. Die Außenanlagen wurden von HDK Dutt+Kist GmbH entwickelt.