Im Jahr 2003 bot der Architektenwettbewerb für das Konrad-Adenauer-Projekt eine bedeutende Gelegenheit, den Raum und seine Nutzung neu zu überdenken. Das Projekt wurde entwickelt, indem Funktionalität, Ästhetik und eine harmonische Integration in die bestehende Umgebung miteinander verbunden wurden. Das Programm sah eine Erweiterung der bestehenden Gebäude auf dem Kirchberg-Plateau vor, um die Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments aufzunehmen.
Der vorgeschlagene Entwurf konzentrierte sich auf ausgewogene Volumen, fließende Verkehrsströme und eine sorgfältige Betrachtung der Nutzererfahrung. Besonderes Augenmerk wurde auf die Umweltauswirkungen gelegt, mit einem nachhaltigen Konzept, das eine Symbiose zwischen Architektur und Kontext fördert.
Dieses Projekt zeugt von dem Bestreben, den zeitgenössischen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig innovative Lösungen für die Zukunft zu erforschen. Der Wettbewerb markierte einen wichtigen Moment der Reflexion und des Experimentierens in der Gestaltung funktionaler und zeitloser Räume.
Der eingereichte Entwurf wurde mit dem 3. Preis des Wettbewerbs ausgezeichnet.